Spiritualität

Aktiv in der Kirche

„Die Mitglieder der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg bemühen sich, Kirche als Volk Gottes im gemeinsamen Glauben, Beten und Handeln zu leben“, heißt es in der Ordnung des Verbandes, die das Selbstverständnis der DPSG beschreibt. Aus diesem Grund sind die Stämme in der Regel an Kirchengemeinden angebunden und dort Teil der gemeindlichen Jugendarbeit. Die DPSG ist aktives Mitglied im Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) sowie der Internationalen Katholischen Konferenz des Pfadfindertums (ICCS) und begreift sich als ein Verband in der Kirche. Kirche ist für Georgspfadfinder eine vielfältige lebendige Bewegung, geleitet von Jesus Christus, in der sie ihren Platz haben wollen. Deshalb ist die Mitarbeit von Priestern und anderen Hauptberuflichen der Kirche im Verband wichtig – ebenso wie auch das ehrenamtliche Engagement in die Kirche hinein von großer Bedeutung ist.

Platz für Spiritualität

An vielen Stellen im Verbandsleben vollzieht sich Spiritualität: Im Gottesdienst, in Gebet und Bibellesung, aber vor allem im Engagement füreinander, insbesondere für die Menschen, die Unterstützung und Hilfe nötig haben. Darüber hinaus ist das Engagement der Leiter*innen für die Interessen und Anliegen, Sorgen und Nöte von Kindern und Jugendlichen ein deutlicher Ausdruck dessen, was Jesus mit dem Auftrag der Gottes- und Nächstenliebe gemeint hat.

Der Heilige Georg

Der Patron der DPSG ist der Heilige Georg. Er wurde ausgewählt, weil er eine Haltung zum Ausdruck bringt, die Georgspfadfindern wichtig ist: Zum einen handelt er aktiv gegen das Unrecht und für die Interessen der Opfer, zum anderen ist er selbst getragen von einem tief verwurzelten Gottvertrauen, das ihm den Mut gibt zu diesem Handeln.

Der Heilige Georg